FRAU&FILM

Do, 27. Mai 2021 - Do, 08. Jul 2021


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FRAU&FILM

FRAU&FILM

 

im Rahmen von Fraustadt Freistadtwww.fraustadt.at

jeden Donnerstag wird ein Film von & über Frauen gezeigt

 

Do. 27. Mai, 20:00
WOMAN
In diesem Film erzählen Frauen ihre Geschichten, sprechen von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit und über tabuisierte Themen wie Menstruation und häuslicher Gewalt. Hunderte Geschichten kommen so zusammen, von Staatschefinnen und Bäuerinnen, von Schönheitsköniginnen und Busfahrerinnen, Geschichten von Frauen aus den abgeschiedensten Regionen der Welt und aus den modernsten Metropolen. “Woman” ist es so gelungen, ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, was es in der heutigen Welt bedeutet, eine Frau zu sein. So hat man Frauen noch nie gehört.

 

Do. 03. Juni, 20:00
ROSAS HOCHZEIT
Eine Komödie mit einem mitreißendem Ensemble, allen voran die umwerfende Candela Peña in der Titelrolle: Immer hat Rosa für die anderen gelebt, nun beschließt sie kurz vor ihrem 45. Geburtstag, dass es Zeit für einen radikalen Wandel ist. Rosa beschließt, ein Zeichen zu setzen: Sie will heiraten. Und diese Hochzeit wird eine ganz besondere sein … Die warmherzige und humorvolle Geschichte einer Befreiung war ein Überraschungs-Hit in den spanischen Kinos.

 

Do. 10. Juni, 20:00
MISS MARX
Biopic über Karl Marx’ jüngste Tochter, Eleanor Marx (1855–1898). Nach dem Tod ihres Vaters tritt Eleanor ein schweres Erbe an: Einerseits soll sie dessen Werk bewahren, andererseits hat sie eigene Ambitionen. Sie nimmt als Sozialistin an den Kämpfen der Arbeiter teil, engagiert sich gegen Kinderarbeit und ist unter den Ersten, die Kapitalismus und Tyrannei der Männer in Zusammenhang bringen. Doch keine noch so klare feministische Erkenntnis bewahrt sie vor dem Scheitern im Privatleben – im Alter von 43 Jahren begeht sie Suizid.

 

Do. 17. Juni, 20:00
PORTRÄT EINER JUNGEN FRAU IN FLAMMEN
Marianne, eine Malerin aus Paris, wird Ende des 18. Jahrhunderts auf eine bretonische Insel bestellt, um das Gemälde einer gewissen Héloise anzufertigen. Die junge Adelige, deren Mutter im Begriff ist, eine lukrative Ehe für sie zu arrangieren, hat soeben die Klosterschule verlassen und sich bisher standhaft geweigert, Modell zu sitzen. Doch langsam, aber sehr sicher, kommen Marianne und Heloise sich über Gesten und Blicke näher. Céline Sciammas “Porträt einer jungen Frau in Flammen” ist kein fader Kostümfilm, vielmehr nutzt die Regisseurin das historische Setting gekonnt, um eine Liebesgeschichte von zeitloser Schönheit zu erzählen.

 

Do. 24. Juni, 20:00
DAS WEITERLEBEN DER RUTH KLÜGER
Die aus Wien stammende amerikanische Schriftstellerin Ruth Klüger blickt auf ein bewegtes Leben zwischen Wien, Kalifornien, Göttingen und Israel zurück. Sie ist außerdem eine Überlebende des Holocaust. Der Film beschäftigt sich anhand ihrer Biografie mit der Frage, wie sich das Leben nach dem Holocaust gestalten lässt und wie nachhaltig es durch diese Erfahrung geprägt wurde. Die Autorin berichtet über ihr Aufwachsen im judenfeindlichen Wien, über ihr eigenes Muttersein und ihr Verständnis von der eigenen Weiblichkeit in schwierigen Zeiten.
im Anschluss Filmgespräch mit Regisseurin Renata Schmidtkunz

 

Do. 01. Juli, 20:00
GOTT EXISTIERT: IHR NAME IST PETRUNYA
Es heißt, demjenigen winke ein Jahr lang das Glück, der am Dreikönigstag nach altem Brauch das geweihte Kreuz aus dem eiskalten Fluss holt. Nur für Petrunya gilt das nicht, im Gegenteil. Seit sie die Reliquie herausgefischt und damit sämtliche Männer im Ort deklassiert hat, sieht die arbeitslose Historikerin sich mit dem blanken Hass ihrer Umgebung konfrontiert. “Gott existiert, ihr Name ist Petrunya” ist eine bitterböse Gesellschaftssatire, die durch reale Vorkommnisse inspiriert wurde. Priester und Polizeichef, der Mob und sogar ihre eigene Mutter sind sich einig, dass Petrunyaein ungeheuerliches Sakrileg begangen hat – einfach, weil sie eine Frau ist.

 

Do. 08. Juli, 20:00
WALCHENSEE FOREVER
Eine Jahrhunderterzählung über Familienstrukturen: Wie sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts aussehen, wie sie den Ersten und Zweiten Weltkrieg überdauern und später im rebellischen Nachkriegsdeutschland der 60er und 70er Jahre auf dem Prüfstand stehen. Und wie sie heute, im 21. Jahrhundert, ersehnt und substituiert werden. Was ist Familie? Und was ist Heimat? Es sind die großen Fragen, die die Filmemacherin Wonders auf selbstverständliche, manchmal verstörend stoische Weise an ihrer eigenen Familiengeschichte herunterbricht.
Publikumspreis Festival DER NEUE HEIMATFILM 2020

 

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