Nach 20 Jahren könnte man natürlich auch Bilanz ziehen. Viel lieber zeigen wir aber neue Filme, und da Heimat nicht aus der Mode kommt darf sich auch 2008 das Freistädter Filmfestival wieder mit filmischen Kostbarkeiten, Besonderheiten und Eigenheiten schmücken.
Der letztes Jahr ins Leben gerufene Dokumentarfilmpreis wird dabei ebenso wieder eine Rolle spielen wie die zahlreichen Spielfilme aus dem Wettbewerb um den „Preis der Stadt Freistadt“ und aus unserem Panorama. Schwerpunkte bilden dabei neben italienischen und schweizer Filmen wieder Filme aus den neuen EU-Ländern und aus dem Osten. Auch einige österreichische und deutsche Produktionen können wir bei uns zeigen.
Und als eines der Highlights können wir heuer die Personale dem Schweden Jan Troell widmen, der, wie zahlreiche weitere RegisseurInnen, bei uns zu Gast sein wird.
Ein umfangreiches Musikprogramm, unter anderem mit der friaulischen Gruppe „Arbe Garbe“, rundet das Festivalgeschehen im Salzhof ab und bildet einen guten Rahmen um mit Filmschaffenden und SchauspielerInnen gemeinsam das Gesehene zu reflektieren und unser Festival zu dem besonderen treffpunkt zu machen, für den jedes Jahr zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland nach Freistadt anreisen.
Ein Fest wie dieses feiert man aber nicht nur mit guten Filmen, sondern auch mit gutem Essen me, – wie im Vorjahr wird die Küche also von Thomas Zeintl und Michael Steininger vom Gelben Krokodil in Linz übernommen.